Donnerstag, 10. Februar 2022

CD-Review: Temple Of Evil "Apolytrosis"

Heute soll es um TEMPLE OF EVIL gehen, die uns endlich die brennende Frage beantworten, wie es um die Qualität des Black Metal auf Zypern bestellt ist. Der Fünfer aus Nicosia hat mit "Apolytrosis" 2021 sogar schon sein zweites Studioalbum auf den Markt geworfen und entsprechend interessiert, lege ich die Scheibe in mein Abspielgerät. 

Freitag, 4. Februar 2022

Reingehört: Spreading Miasma EP (self-titled)

Ich hätte schon fast nicht mehr damit gerechnet, dass zu meinen Lebzeiten ein neuer Release der hessischen Death-Metaller von SPREADING MIASMA das Licht der Welt erblickt. Denn nachdem 2012 ihre Debüt-EP "Illumination" erschien, spielte man sich zwar über Jahre hinweg die Pobacken wund, aber es gab kein neues Futter für die heimische Anlage. Das Erscheinen eines neuen Lebenszeichens der Gießener Band wurde für mich immer mehr zu einem Running Gag á la Duke Nukem Forever oder "Chinese Forever" von GUNS N ROSES. Aber genauso wie die genannten Referenzen musste auch dieser Witz irgendwann einmal ein Ende haben und so erscheint nach fast genau einer Dekade mit der selbst betitelten EP nun endlich der Nachfolger zu "Illumination". Es versteht sich von selbst, dass ich hier ein Ohr riskieren muss. 

Mittwoch, 26. Januar 2022

Reingehört: Abschwörung "Manifeste des Zorns"

 

Eines muss man ABSCHWÖRUNG wirklich lassen. Sie lassen sich von schlechten Reviews nicht entmutigen. Denn sie haben mir ihre aktuelle Scheibe "Manifeste Des Zorns" zugeschickt, obwohl ich die letzte Split "Four Ways To Agony" in Grund und Boden kritisiert habe, wo die beiden Nordrhein-Westfalen ebenfalls beteiligt waren (ich bin übrigens immer noch überzeugt davon, dass die beiden Musiker tatsächlich hinter allen vier Bands dieser Split stecken). Hartnäckigkeit soll aber in jedem Fall belohnt werden und ich widme mich deswegen ein weiteres Mal der Schwarzmetallkapelle aus dem Hause Black Blood Records.

Donnerstag, 20. Januar 2022

CD-Review: Stormkvlt "Europas Weg zum Grab"

"Europas Weg Zum Grab" klingt auf den ersten Blick wie der Name eines tiefsinnigen Darkfolk-Albums, jedoch handelt es sich bei dieser Platte um das Debütalbum des Ostfriesen Draugr, der unter dem Banner STORM KVLT bereits zwei Demos herausgebracht hat, die wir in der Vergangenheit ebenfalls besprochen hatten. Da macht es natürlich Sinn, dass wir auch einen Blick auf die erste Full-Length des Ein-Mann-Projekts werfen.

Mittwoch, 12. Januar 2022

CD-Review: Gráb "Zeitlang"

2021 war für mich persönlich ein eher durchwachsenes Jahr in Sachen Musik und insbesondere (Black) Metal. Bands und Alben gab es zwar durchaus zuhauf. Allerdings alles sowohl stilistisch als auch musikalisch zu leicht durchschaubar. Man nehme einfach ein Frontcover auf denen gemalte Naturlandschaften und tragisch in Szene gesetzten Menschen abgebildet sind (hat gleich diesen gewissen DSBM – Touch). Dazu vielleicht noch ein paar Runen oder andere Symbole aus dem naturesoterischen Bereich. Musikalisch die üblichen drei Akkorde und ein Standard – Blastbeat, gepaart mit einem ebenso standardisierten Krächzgesang – fertig ist das nächste "Full Album" – Video für den Black Metal Promotion – Kanal auf Youtube. Klar gibt es auch hier die eine oder andere Perle zu entdecken. Jedoch war mir in letzter Zeit auf diesem Format das Motto "Quantität statt Qualität" zu sehr vertreten.
Doch picken wir uns mal eine der Perlen raus: Und in diesem Falle reden wir von der bayerischen Formation GRÁB, deren Name mir schon 2017 im Internet begegnete. Anfang 2021 ergatterte ich ein limitiertes Tape des Duos. Auf diesem war ein kleiner Appetithappen in Form von drei Songs vertreten. Via Social Media wurde man immer wieder mal angefixt und so konnte ich es kaum erwarten das Langspiel-Debüt genannt "Zeitlang" endlich zu hören. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ob das jetzt an dem wirklich guten Marketing lag, dass dieses Projekt gleich in aller Munde war?! Vielleicht, letztendlich muss aber die Musik überzeugen. Und das Schaffen GRÁB mit Leichtigkeit. 

Freitag, 7. Januar 2022

CD-Review: Cataleptic "The Tragedy"


Finnischer Melodic Death Doom. Das klingt auf den ersten Blick gar nicht so schlecht. Die Bestandteile sollten mir auf dem Papier zusagen, aber kann mich CATALEPTIC wirklich überzeugen? Finden wir es heraus und schmeißen ihr aktuelles Album "The Tragedy" in die Anlage.

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Angehört: Wax Mekanix | Troll Teeth "Blunt"

Oh Boy, was habe ich mir denn da wieder aufgehalst. Ich kann einfach nicht "Nein" sagen, wenn mich Bands besonders höflich um ein Review fragen, wie es in diesem Fall WAX MEKANIX getan haben, die zusammen mit TROLL TEETH gerade die Split "Blunt" veröffentlicht haben. Dabei bin ich eigentlich nicht die erste Anlaufstelle für Stoner Rock, aber ich versuche mein Bestes und nähre mich dem ungewohntem Terrain vorsichtig.