Im Westerwald pfeift der Wind laut einem Volkslied kalt über dessen Höhen und auch wenn dieser Marsch, der hauptsächlich von Soldaten gesungen wird, bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat, stimmt dieser Ausspruch noch immer, denn mit CHAOS INVOCATION, WEIRD FATE oder auch PORTA NIGRA, gibt es gleich mehrere Schwarzmetallkapellen aus dieser Region, die auch heute noch für frostige Atmosphäre, in dieser kargen Landschaft sorgen. Seit wenigen Jahren mischt auch das Trümmerkommando von LEBENSWINTER in der dortigen Extreme-Metal-Szene mit und liefert uns mit "Carved IN Wood And Stone" bereits das zweite Album ab, das erneut im DIY-Style selbst aufgenommen und produziert wurde.
Freitag, 15. Mai 2015
Donnerstag, 14. Mai 2015
CD-Review: Anal Vomit "Peste Negra, Muerte Negra"
ANAL VOMIT - Den Namen hat man irgendwie schon mal gehört (so prägnant wie er es ist, wäre das nicht verwunderlich). Was die Peruaner allerdings genau machen, wissen die meisten Metaller nicht beziehungsweise ihre Vorstellung gehen in eine falsche Richtung. Immerhin verführt das Präfix "Anal" dazu, anzunehmen, dass es sich bei dieser Truppe um einen Vertreter der Grindcore-Zunft handeln würde. Das ist allerdings nicht der Fall! Die Südamerikaner zocken vielmehr eine wütende Mischung aus Blackened Thrash und Death Metal und das nun immerhin bereits seit über 20 Jahren. Das aktuelle Album "Peste Negra, Muerte Negra" ist der vierte Longplayer der Bandhistorie und stellt gleichzeitig meinen ersten Kontakt mit dem rektalen Brechdurchfall dar.
Dienstag, 12. Mai 2015
Revisited-Review: Venom "Fallen Angels"
Sonntag, 10. Mai 2015
Event-Tipp: Extreme, Rotten, Decayed II
Der Jam Club in Koblenz ist mehr als nur eine alternative Musik-Location am Rhein. Hier geben sich schon seit dem Anfang des Death Metal Revivals die aufstrebenden Vertreter dieser Bewegung die Klinke in die Hand. Vor allem OBSCURE INFINITY hat sich diesen dunklen Kellerraum inzwischen zum Wohnzimmer gemacht. So ist es auch wenig verwunderlich, dass die Deather aus dem Westerwald bei der zweiten Auflage des Old-School-Konzertabends Extreme, Rotten, Decayed einen besonderen Leckerbissen darstellen. Mit REVEL IN FLESH und DIABOLICAL IMPERIUM konnte man darüber hinaus zwei kompetente Szenegrößen gewinnen, die diesen Abend abrunden.
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