Das Mahlstrom Open Air ist mittlerweile ein fester Bestandteil von meinen Festivalkalender geworden. Das Open Air mit seinem Schwerpunkt auf Black, Folk und Pagan Metal findet dieses Jahr bereits zum sechsten Mal statt und etabliert sich langsam aber sicher in der Region und darüber hinaus als das Event, das man mindestens einmal besucht haben sollte, wenn man etwas mit den genannten Genres anfangen kann. Bevor ich nun aber wie jedes Jahr einen einfachen Event-Tipp raushaue, liefere ich euch lieber 10 Gründe warum es sich lohnt das Mahlstrom Open Air 2024 (oder kurz MOA) zu besuchen.
Montag, 3. Juni 2024
Montag, 27. Mai 2024
CD-Review: Akoasma "Ghostpath"
Es ist schwer, im Metal-Underground noch überrascht zu werden. Von Zeit zu Zeit erscheinen dann doch noch Platten, die sich tatsächlich merklich vom alltäglichen Output unterscheiden. AKOASMA aus Dresden ist so ein Beispiel. Das Sextett bringt Ende Mai mit "Ghostpath" ihr zweites Album auf den Markt und hat sich damit seit dem Debüt "Deprimanie" fast sieben Jahre Zeit gelassen. Lasst uns einmal gemeinsam schauen, was das Teil so kann und ob gut Ding wirklich Weile braucht.
Montag, 1. April 2024
CD-Review: Chotzä "Pächschwarz"
Ich bin jetzt einfach mal brutalst ehrlich: Ich bin froh, dass dieser Blog nicht mehr Woche für Woche Reviews herausfeuert. Denn seit dem letzten Post Ende 2023 haben mich nur wenige Neuerscheinungen im Extreme Metal vom Hocker reißen können. Wenn dann aber doch ausnahmsweise etwas besonderes unter der Flut an aktuellen Releases ist, will ich euch das auch vorstellen und das bringt uns auch direkt zum vorliegenden Album. CHOTZÄ, die rotzige Black'n'Roll-Kapelle aus dem Berner Land, hat ein neues Album in den Startlöchern, das Ende April 2024 bei Folter Records unter dem Namen "Pächschwarz" erscheinen wird. Ob die vier Schweizer immer noch plump und primitiv sind oder ob sie sich grundlegend verändert haben, wollen wir in dieser Folge klären.
Dienstag, 12. März 2024
Event-Tipp: Heidelberg Deathfest 2024 - Die Tickets werden knapp
Seit einigen Jahren gibt es nun schon das Heidelberg Deathfest, das durch seinen Namen vielleicht den Anschein erweckt sich in die Vielzahl von ähnlich betitelten Tagesfestivals einzureihen. Tatsächlich bietet es aber gerade durch seine exzellente und abwechslungsreiche Bandauswahl eine ganz besondere Erfahrung. Die diesjährige Auflage bildet da natürlich keine Ausnahme und ich möchte euch darüberhinaus noch zusätzlich ein paar Gründe liefern warum ihr kommenden Samstag in die Halle 02 im nördlichen Baden-Württemberg pilgern solltet.
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Sonntag, 28. Januar 2024
Die verlorene Lust am Schreiben
Es ist nun ziemlich genau zwei Monate her, dass ich beschlossen habe die Ausrichtung dieses Blogs zu verändern. Ich habe mich von der klassischen Review-Struktur verabschiedet und bin zu einem lockeren Kolumnenstil gewechselt. Halten wir also mal kurz Inne und ziehen eine erste Bilanz, indem wir einen Blick über die Schulter in Rückspiegel werfen und uns selbst fragen, ob wir den eigenen Ansprüchen nun besser gerecht geworden sind. Wenn ich allerdings ehrlich zu mir selbst bin, muss ich diese Frage verneinen.
Montag, 15. Januar 2024
Ich habe ein Mixtape aufgenommen... im Jahre 2024
Es klingt eigentlich wie ein Satz aus einer längst vergangenen Zeit: "Ich habe ein Mixtape aufgenommen!" - Die Kompaktkassette war aus der Popkultur der 70er, 80er und frühen 90er Jahre nicht wegzudenken und ist heute ein Museumsstück. Zumindest für die meisten Menschen. Ich hingegen hänge wie einige andere Verrückte sehr an diesem Musikformat und zelebriere gerne das kratzige Magnetband, das wegen seiner launigen Art, die vor allem Bandsalat und verrauschte Aufnahmen einschließt, von vielen musiksammelnden Enthusiasten heute kaum vermisst wird. Moderne Veröffentlichungen von insbesondere Extreme-Metal- und Dungeonsynth-Bands beweisen jedoch, wie man sich optisch geschmackvoll und klanglich ausgewogen dem altehrwürdigen Medium nähren kann. Darum soll es aber heute nicht gehen, denn wie eingangs erwähnt, bieten Musikkassetten auch viel Raum für Kreativität.
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