Metal ist aktuell eine lebendige Musikrichtung und ist in vielerlei Hinsicht vitaler als andere Musikschubladen. Metalheads geben bereitwilliger Geld für Merchandise und Konzertkarten aus als andere Musikfreunde. Außerdem kaufen sie noch immer Tonträger und unterstützen sogar noch uralte Formate wie Vinyl oder Kassetten. Aber hat die Bewegung ihren Zenit bereits erreicht oder gar überschritten?
Samstag, 28. Mai 2016
Freitag, 27. Mai 2016
CD-Review: Electric Shock "Burn Out"
Yes! Der klassische Heavy Metal ist zurück und präsentiert sich so stark wie seit Jahren nicht mehr. Vielversprechende Bands erscheinen auf der Bildfläche und begeistern einerseits Alt-Rocker, die sich wieder an die frühen 80er erinnert fühlen und erreichen andererseits eine neue und junge Generation, die vielleicht gerade erst Bekanntschaft mit Truppen wie DEF LEPPARD oder SAXON macht. ELECTRIC SHOCK sind so eine Formation. Sie durchstreifen seit knapp fünf Jahren ihre französische Heimat, bespielen die lokalen Bühnen und haben sich selbige auch schon mit größeren Namen wie METAL INQUISATOR und HÜRLEMENT geteilt. Seit kurzem ist auch ihre neue EP "Burn Out" auf dem Markt und bietet knapp 22 Minuten Spielzeit, die auf sechs knackige Tracks verteilt wurde.
Dienstag, 24. Mai 2016
Song Of The Day: Reactory 'Eat The Rich'
Lemmy hat heute vor fünf Monaten seinen 70. Geburtstag gefeiert. Bekanntermaßen starb der MOTÖRHEAD-Frontmann nur wenige Tage danach an den Folgen einer aggressiven Krebserkrankung. Die Tribute und Ehrerweisungen waren erwartungsgemäß überwältigend. Nun hat auch das Berliner Thrash-Kommando REACTORY sich dem Thema angenommen und mit 'Eat The Rich' einen Track durch den Fleischwolf gedreht, der vor allem durch den gleichnamigen Film in den 80ern bekannt geworden ist.
Labels:
2016,
Berlin,
clip,
Eat The Rich,
iron shield records,
lemmy,
Motörhead,
official video,
reactory,
Song Of The Day,
thrash,
Thrash Metal
Sonntag, 22. Mai 2016
CD-Review: Ancst "Moloch / In Turmoil"
Black Metal ist eine sehr vielfältige Spielart - wenn nicht sogar das abwechslungsreichste Sub-Genre der metallischen Musikkultur. Egal ob Post Rock, Folk oder auch Ambient -es gibt kaum ein Genre, das nicht schon mal mit mit der extremen Metal-Spielweise gekreuzt wurde. Da sollte es kaum überraschen, dass es innerhalb der letzten Jahre auch der Hard- und Crustcore in den Farbkasten des Genres geschafft haben. Ein solcher Schwarzheimer-Hybrid ist beispielsweise ANCST aus Berlin (regelmäßige Totgehört-Leser kennen die Jungs bereits). Mit "Moloch" ist nun, nach einer ganzen Armee von EPs und Splits, das erste richtige Full-Length der nunmehr fünfjährigen Bandgeschichte erschienen.
Abonnieren
Posts (Atom)