Samstag, 4. April 2015

Event-Tipp: Heavy Days in Doomtown IV

Viele Metaller wollen in den Norden! Reiseziele sind dabei vor allem Norwegen (für Black Metaller), Schweden (für Death-Metaller) oder auch Finnland (für alle die Humpaa mögen). Dänemark wird dabei gerne vergessen. Allerdings hat unser nördlicher Nachbar eine ganze Menge zu bieten. Gerade für Freunde des Metal Undergrounds gibt es in der Hauptstadt des Königreichs eine Menge zu entdecken. So findet mit dem Heavy Days in Doomtown zum vierten (und leider auch zum letzten) Mal das Highlight-Event für Sludge-, Stoner- und Death-Doom-Fans statt.

Freitag, 3. April 2015

CD-Review: Spectral Darkwave "First Last Contact"

Wenn man sich eine Liste ausdenken müsste mit Genres, die man noch nie gehört hat und die man gerne mal hören würde, würde Symphonic Industrial Death Doom in meiner Liste sicherlich nicht zu finden sein. Und doch ist es genau das, was der Promotext zum Debüt von SPECTRAL DARKWAVE anpreist. Irgendwie hat die Neugierde dann aber doch gesiegt, und ich stürzte mich in das Abenteuer "First Last Contact", gespannt ob der Albumtitel sinnbildlich für meine Beziehung zur Band sein sollte.

Donnerstag, 2. April 2015

CD-Review: Devast "Into Decimated Reality"

Exotik weckt Interesse an einer Band. Das ist ein Fakt. Aber sie reicht nicht aus, um ein musikalisch dünnes Fundament aufzuwerten. Gerade im Brutal Death Metal ist dieses Syndrom weit verbreitet. Besonders auf Todesblei-Festen stehen meist Kapellen aus allen Ecken der Welt auf dem Billing, klingen dafür, als kämen sie von ein und demselben Reißbrett. Die drei Extremisten von DEVAST sind leider genauso eine Truppe. Ihre nordafrikanische Herkunft (zumindest eines der Mitglieder kommt daher) ist tatsächlich etwas Besonderes (damit gehört diese Gruppe sogar zu den ersten Kapellen aus Afrika überhaupt, die ich kenne - auch wenn die Gruppe inzwischen nach Argentinien umgesiedelt ist und vor allem südamerikanische Mitglieder umfasst)-  ihr aktuelles Album "Into Decimated Reality" wiederum ist nicht so außergewöhnlich und das sage ich ohne zuviel vorweg zu nehmen.

Mittwoch, 1. April 2015

CD-Review: Aphonic Threnody "When Death Comes"


Manchmal muss man etwas mehr Zeit mitbringen, vor allem wenn es um Bands aus dem Funeral-Bereich geht. Dass fünf Songs hier keine EP bilden, sondern quasi ein Doppelalbum abgeben, ist dabei völlig normal. Das internationale Sextett APHONIC THRENODY ist genau eine solche Kapelle und zelebriert mit ihrem ersten offiziellen Longplayer "When Death Comes" (bereits die Debüt-"EP" brachte es auf stolze 52 Minuten) die höchste Form der Entschleunigung.

Sonntag, 29. März 2015

CD-Review: Omega Soul “Void”

Dass FDA Rekotz nicht ausschließlich für Death Metal steht beweisen zwar nur wenige Kapellen aus dem Rooster, aber es gibt sie. OMEGA SOUL aus Nürnberg beispielsweise hat (fast) gar nichts mit Todesstahl zu tun. Die Franken huldigen auf "Void" vielmehr Stoner Rock und dem psychedelischen Doom Metal, wie ihn zurzeit viele Okkultisten und Neo-Hippies zelebrieren.