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Donnerstag, 16. März 2017

Throwback Thursday: Obscure Infinity "Dawn Of Winter"

Ist es wirklich schon fast sieben Jahre her, dass OBSCURE INFINITY das  Debütalbum "Dawn Of Winter" veröffentlicht hat? Es fühlt sich wie gestern an als dieser Monolith das Licht der Welt erblickte. Zwei weitere Alben und einige Split-Singles haben die Westerwälder seitdem auf die Welt losgelassen, womit sie inzwischen zu den stärksten Vertretern des Old-School-Death Metal Revivals gehören. Dieses Jahr feiert die Traditionstruppe das zehnte Jahr ihres Bestehens und erhält als Geschenk von ihrem Label F.D.A. Records eine Neuauflage des ersten Albums. 

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Throwback Thursday: Syranic "The Windscale Inception (Promo EP)"

Wie bereits in den letzten Throwback Thursdays angemerkt: langsam gehen uns die alten Reviews aus, die wir hier präsentieren können. Deswegen greifen wir vermehrt auch auf Texte zurück, die eigentlich keiner weiteren Bewertung bedürfen, wie diese alte Rezension zu SYRANIC. Dabei ist die "The Windscale Inception (Promo EP)" nicht mal ein vollwertiger Dreher. Es war nur eine kostenlose CD, die zum Verteilen auf Konzerten gedacht war (wo ich das genannte Sample auch herbekommen hatte), um den anstehenden Release der immer noch einzigen EP zu bewerben. Wie weiter unten beschrieben habe ich aber nur darüber berichtet, um meine Serie täglicher Reviews im Dezember nicht abreißen zu lassen – zu Erklärung: 2010 erschienen Reviews bei uns noch viel sporadischer und es war etwas Besonderes, wenn ich es auf die Kette bekam mehr als einen Beitrag in der Woche hochzuladen. In der Weihnachtszeit habe ich aber so etwas wie einen "Adventskalender" gestartet und mir vorgenommen bis Heiligabend täglich, was zu posten. Ziemlich Affig wenn man so drüber nachdenkt, aber so war das damals. Es gab auch keine Punkte sondern "Zimtsterne" als Noten, was das ganze Konzept im Nachhinein besonders schräg wirken lässt. Man beachte auch, dass ich im Review, davon spreche, dass ich als Student zu wenig Zeit vor Weihnachten gehabt hätte. Wenn ich gewusst, wie es nach dem Studium in fünf Jahren sein würde, ich hätte bestimmt nicht gemeckert. Aber nun viel Spaß (sowas in der Art mit SYRANIC). Meine Meinung hat sich übrigens nicht verändert, außer dass ich die Band inzwischen noch verzichtbarer finde als vorher.

Donnerstag, 24. September 2015

Throwback Thursday: Kreator "Live At Rock Hard Festival"

Am heutigen Throwback Thursday komplettieren wir ein Review, was bereits vor fast fünf Jahren erschienen ist. Als im Dezember 2010 die Live-CD "Kreator – Live At Rock Hard Festival" herauskam, fühlte ich mich berufen es zu bewerten. Erstens weil ich damals noch keine Promos zugeschickt bekam (damit blieben zum rezensieren nur private Käufe und Live-Streams) und zweitens weil ich die Platte echt gut fand. In dem betreffenden Monat hatte ich außerdem KREATOR in Gießen live gesehen (damals war ich allerdings noch nicht völlig übersättigt von den Nordrhein-Westfalen) und war dementsprechend begeistert genug, um mich diesem Bühnendokument anzunehmen. Allerdings habe ich darin Kritik vorgebracht, die zwei Jahre später mit einem zweiten Release im Rock Hard relativiert wurde. Darüber habe ich nicht berichtet und kümmere mich der Vollständigkeit halber nun mit drei Jahren Verspätung darum. Aber zuerst das Review aus 2010 und direkt darunter mein aktueller Senf zum zweiten Teil.

Mittwoch, 16. September 2015

Throwback Thursday: Milking The Goatmachine "Seven... A Dinner For One"

Es neigt sich der Mittwoch dem Ende entgegen und bald ist wieder Donnerstag. Das heißt es wird mal wieder Zeit für einen Throwback Thursday - ja genau, diese beliebte Kategorie mit alten Reviews aus den Vorjahren, die bei der Erstveröffentlichung kein Mensch gelesen hat. Und heute gibt es mal eine Band, die man sogar kennen kann wenn man nicht jedes selbst-kopierte Fanzine zwischen Spitzbergen und Novosibirsk gelesen hat. Es geht um MILKING THE GOATMACHINE und ihr zweites Album "Seven... A Dinner For One", das ich vor fünf Jahren noch ganz geil gefunden habe, aber mit lauwarmen Releases wie "Stallzeit" oder dem Coveralbum hat sich die Begeisterung abgekühlt und Katerstimmung eingeschlichen, aber bleiben wir in der Vergangenheit und werfen einen Blick zurück auf das zweite Album der Ziegen.

Mittwoch, 9. September 2015

Throwback Thursday: Truppensturm "Salute To The Iron Emperors"

Fünf Jahre ist es her, dass ein primitiver Schwarzheimer sein zweites und bis dato letztes Album "Salute To The Iron Emperors" herausgebracht hat. TRUPPENSTURM-Alleinherrscher Vangard von Rimburg ist nicht gerade produktiv (zwei Alben, eine Demo und eine EP in knapp zehn Jahren), aber wenn er etwas herausbringt, dann macht es die Höschen der Szene-Puristen nass. Das erkannte auch der ehemalige Kollege Simon und hat sich dem 35-Minuten-Feuergefecht mit einem kurzen Review pointiert gewidmet. Etwas zu kurz wenn ihr mich fragt. Allerdings ist es auch alles andere als einfach einen rotzigen Feuersturm langwierig zu beschreiben, den man nicht wirklich als Definition avantgardistischer Hochkultur bezeichnen kann. Lesenswert ist es aber in jedem Fall.

Donnerstag, 3. September 2015

Throwback Thursday: Gnaw Their Tongues "L'arrivée De La Terne Mort Triomphante"

Heute reisen wir fast auf den Tag genau fünf Jahre zurück. Anfang September 2010 erschien mit "L'arrivée De La Terne Mort Triomphante" von GNAW THEIR TONGUES - der damals fünfte Longplayer ist nur ein Release aus einer langen Serie an Alben, Splits und EPs, die der untriebige Niederländer Mories seit zehn Jahren in regelmäßigen Abständen veröffentlicht. Aktuell hat er im August mit "Abyss Of Longing Throats" die achte Full-Length herausgebracht und hat außerdem haufenweise Nebenprojekte am Laufen. Bleiben wir aber im Jahr 2010. Ex-Kollege R. Anonymus schrieb damals zu "L'arrivée De La Terne Mort Triomphante" ein sehr gutes Review.

Samstag, 29. August 2015

Revisited-Review: Wald Geist Winter "Teufelskreise"

Der letzte Donnerstag brachte ein neues Review. Deswegen bin ich euch noch einen Klassiker schuldig und entführe euch mit ein wenig Verspätung zurück in die Vergangenheit. Der ehemalige Kollege Yoek hat sich vor knapp vier Jahren das erste (und inzwischen auch einzige) Album eines Thüringer Duos vorgenommen. Inzwischen hat sich die Band WALD GEIST WINTER leider aufgelöst, aber ihr damaliges Album "Teufelskreis" ist in jedem Fall eine Erwähnung Wert.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Throwback Thursday: Bane "Chaos, Darkness & Emptiness"

Da wir (während ich das hier poste) fast Donnerstag haben, ist mal wieder Zeit für einen Throwback Thursday. Ich habe mal wieder ein altes Review aus dem Archiv gekramt und es stilistisch überarbeitet, damit ich mich nicht ganz zu sehr für meinen Buchstabensalat schämen muss. Diesmal handelt es sich um ein Review zu den Melo-Black-Deathern von BANE aus Serbien, die vor knapp fünf Jahren (15.10.2010 via Grom Records) ihr Debütalbum "Chaos, Darkness & Emptiness"  auf den Markt geworfen haben. Obwohl sich die Band zwischenzeitlich auf Eis gelegt und den Standort nach Kanada verlegt hatte, sind die Herren auch heute noch aktiv, weshalb es durchaus Sinn macht einen Blick zurück zu wagen.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Throwback Thursday: Weapon "From The Devils Tomb"

Donnerstag ist Rückschautag! Wir blicken erneut einige Jahre zurück und landen mal wieder im Jahr 2010. Damals haben die nordamerikanischen Krachmacher von WEAPON ihr zweites Album "From The Devils Tomb" veröffentlicht und Kollege R. Anonymus war damals so begeistert von dem Longplayer, dass er jeden einzelnen Titel besprochen hat. Der Dreher kratzt deswegen auch zu Recht an der Höchstwertung. Ein Klassiker von Agonia Records.

Dienstag, 26. Mai 2015

Revisited-Review: A Cloud Forest "Through The Eyes Of The Ambivalent"

Vor knapp fünf Jahren war die NS-Black-Metal-Thematik auf ihrem Höhepunkt. Versteht mich nicht falsch. Der Kampf gegen extrem-rechtes Gedankengut ist richtig und wichtig, aber vor einigen Jahren schien alles etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein. Zuviel ist nämlich selten gut und schadet leider einer an sich positiven Sache (nämlich die politische Unterwanderung eines Musik-Genres zu stoppen). Krude Zusammenhänge wer und warum rechts sein könnte, wurden konstruiert und die Frage ob man diese oder jene Band thematisieren dürfte, kochten immer wieder hoch. So wurden hier und da immer wieder Auftritte von eigentlich unpolitischen Bands vorsichtshalber abgesagt und so ziemlich jede Black-Metal-Gruppe musste sich in einem Interview dazu äußern und sich von Nazis distanzieren (selbst wenn sie mit Politik nie etwas am Hut gehabt haben). Uns beschäftigte das Thema auch und so fragten wir uns: gibt es eigentlich auch links-radikalen Black Metal? Startet jetzt eine Gegenbewegung? Dabei stieß ich auf den RABM-Blog (Red Anarchistic Black Metal) und auch auf A CLOUD FOREST. Die ich deswegen vor schnell in die Anarcho-Ecke gestellt habe. Allerdings hat das Schwarzmetall-Duo aus Arizona nichts mit Politik zu tun und kam auf den Blog, weil sie den Betreiber persönlich kannten und er sie promoten wollte. Allerdings wusste ich diesen Umstand noch nicht, als ich dieses Review schrieb. 

Sonntag, 18. Januar 2015

Free For All: Mortiis "Perfectly Defect"


Industrial-Musiker und Teil einer Black-Metal-Legende. So liest sich die Biographie von Håvard Ellefsen, der den meisten Metal-Fans besser unter dem Namen MORTIIS bekannt sein dürfte. Sein Industrial-Projekt, das er bereits seit 1992 betreibt, hat zwar momentan keine großen Neuigkeiten bekannt zu bieten. Allerdings wird der eigenwillige Norweger in diesem Jahr 40 Jahre alt, was eine gute Gelegenheit ist, um sich das letzte Studioalbum der Elektroniker  "Perfectly Defect" genauer anzuschauen, das 2010 bereits das Licht der Welt erblickt hat.