MENTAL PHELGM stellen in ihrem recht kurzen Promozettel die Frage, ob man als potentieller Reviewer etwas mit exzessiver Schlagzeugraserei anfangen könne. "Sollte eine Abneigung gegen Blastbeats [sic] bestehen, können Sie gerne die Zeit sinnvoller nutzen und die betreffende Demo mit 0 Punkten bewerten", schreibt man offen und ehrlich, denn das wäre ja besser als "so 4-5 von 10, nä?" Die andere Option liest sich wiederum folgendermaßen: "Im Falle einer Vorliebe für Blastbeats [sic] empfehlen wir für alle weiteren relevanten Informationen beigefügte Tonträger bzw. Dateien in ein Wiedergabemedium bzw. eine Wiedergabesoftware einzuführen." Es gibt übrigens auch noch eine dritte Möglichkeit, die thematisiert wird: "Falls Sie ungeachtet der Blastbeataversion trotzdem eine objektive Rezension schreiben wollen: Respekt und Sorry für den Krach!" Ich entscheide mich natürlich dafür die Demo in den Player zu werfen und ich stürze mich umgehend auf "Mental Mucus".
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Freitag, 26. November 2021
Freitag, 18. Juni 2021
Reingehört: Typhonian "The Cosmic Pendulum of Time"
Ich habe ja schon an anderer Stelle meine Begeisterung für TYPHONIAN zum Ausdruck gebracht, aber wir müssen über "The Cosmic Pendulum of Time" auch noch einmal in einem richtigen Review reden, denn das ist wieder einer dieser Releases, über die aktuell viel zu wenig diskutiert wird.
Donnerstag, 21. Mai 2020
Reingehört: Digest! "Hard To Digest"
Anno 2020 muss ich sagen, dass ich ein wenig übersättigt bin mit klassischem Death Metal. Seit fast zehn Jahren werde ich von allen Seiten mit Old-School Todesblei zugeballert und einerseits freut mich das sehr, da so eine Menge Highlight-Alben in mein Blickfeld gerückt wurden, allerdings, gab es auch eine Menge langweilige Copy Cats, die für 15 Minuten Aufmerksamkeit übereilt eine Neuinterpretation von "Left Hand Path" auf den Markt geworfen haben. Umso glücklicher bin ich, dass das neue Ulmer Death-Metal-Projekt DIGEST! auf ihrer Debüt-Demo "Hard To Digest" einen weniger verbrauchten Ansatz wählt.
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