Long Time, No See - es ist jetzt auch schon wieder mehr als drei Jahre her,, dass wir uns zuletzt mit den Amis von LADY BEAST auseinandergesetzt haben. Damals konnte uns die Heavy-Truppe aus Pittsburgh mit ihrem selbst-betitelten Debüt positiv überraschen und heimste gleich 9 von 10 Punkten ein. Ein neues Album ist zwar noch nicht in Sicht, aber mit "Metal Immortal" steht uns am 15.10.2016 zumindest eine neue EP mit vier frischen Tracks ins Haus. Ein paar Wochen Geduld wird also von uns noch erwartet - aber das vorab veröffentlichte 'Devil's Due' gewährt uns zumindest einen ersten kleinen Einblick in das aktuelle Schaffen der Pennsylvanier.
Wie auch beim neuen Iphone hat sich auch bei den Schwermetall-Traditionalisten nicht viel geändert. Kraftvolle weibliche Vocals von Frontröhre Deborah Levine, die sich durch einen eigenen Charakter mit Wiedererkennungswert auszeichnen, treffen auf die singenden Gitarren von Andy Ramage und Chris Tritschler, die wieder einmal einen herrlichen Job machen und Riffs runterzocken, die wie sich gerne im Gehörgang einnisten dürfen. Die Soli sind auch wieder im klassischen 80s Stil gehalten und werden nicht nur NWoBHM-Fans in Verzückung versetzen.
Alles in allem sind die 253 Sekunden von 'Devil's Due' eine großartige Einstimmung auf den neuen Stoff von LADY BEAST und lassen keine Zweifel daran, dass auch die drei weiteren Tracks keinen dramatischen Kurswechsel vermuten lassen. Man bleibt rückwärtsgewand und das ist auch gut so.
Der Powerlevel, der Spannungsbogen und das gesamte Song-Writing sind stringent und auf den Punkt gebracht. Im Bereich des traditionellen Metal-Undergrounds führt kein Weg an LADY BEAST vorbei. Infernö Records wird uns "Metal Immortal" wie gesagt im Oktober vorlegen.
Der Powerlevel, der Spannungsbogen und das gesamte Song-Writing sind stringent und auf den Punkt gebracht. Im Bereich des traditionellen Metal-Undergrounds führt kein Weg an LADY BEAST vorbei. Infernö Records wird uns "Metal Immortal" wie gesagt im Oktober vorlegen.
[Adrian]
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