Der Bandname bedeutet grob übersetzt "Die
Blumen der niedergeschlagenen Küste" (wofür ich meine Hand aber
nicht ins Feuer legen will).
nicht ins Feuer legen will).
Musikalisch besteht dieser Dreher aus zwei etwa zehn Minuten langen
Kloppern und einer Menge Schwermut. Beide Titel gehen in eine ähnliche Richtung
und erinnern in vielen Teilen an Funeralisten wie OPHIS oder EVOKEN. Die
Atmosphäre ist dicht und gleichzeitig gefühlvoll bis sensibel. Besonders im
zweiten (für Westeuropäer) unaussprechlichen Track, kommen die feinen Details
und die stimmungsvollen Elemente besonders gut zu Geltung und verbinden sich
mit den dezenten Growls zu einem Mix, den man auf diesem Niveau nicht sehr oft
im Demo-Sektor hört. Neben todesmetallischen Doomwalzen kommen hier auch ein
paar schöne Piano-Akzente und einsam singende Gitarren zum Einsatz, die das
Bild komplettieren. 20 Minuten lang erhält man hier großes Downtempo-Kino, das sich für höhere Aufgaben empfiehlt.
Wenn KVITY ZNEDOLENYKH BEREHIV diesen Standard auch auf Albumlänge erzielt, dann kann sich die Doom-Gemeinde auf einiges gefasst machen. Bis dahin kann "За небокрай мрій" kostenlos auf der Website von Mastermind Dymtro geladen werden oder gegen einen geringen Obolus bei ihm direkt als CD im Digipak erworben werden.
[Adrian]
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