Aus den Überresten von TARDIGRADA entstand vor ein paar Jahren eine neue brutale Death-Metal-Band in Aachen, die auf den Namen HUMAN WASTE hört.
Aus Marketingsicht ist die Band eher zurückhaltend. Metal-Archives? Da findet man nur Bands, die zufällig so heißen. Selbes Bild auch bei Bandcamp und Reverbnation.
Zum Glück existiert immerhin eine Facebookseite, auf der man sich rudimentär über die Kapelle aus Aachen informieren kann.Aus Marketingsicht ist die Band eher zurückhaltend. Metal-Archives? Da findet man nur Bands, die zufällig so heißen. Selbes Bild auch bei Bandcamp und Reverbnation.
Einen Namen oder ein Datum wann die vorliegende Demo erschienen ist oder erscheinen wird, finde ich nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Scheibe bei vielen SUFFOCATION- und CANNIBAL-CORPSE-Fans auf einiges an Gegenliebe stoßen wird. Ein dicker Groove, tief-röchelnde Vocals und sattes Drumming machen die Zutaten dieses extremen Cocktails aus. Das alles erinnert mich an die Demo von ERASERHEAD aus Limburg. Auch wenn ich zugeben muss, dass HUMAN WASTE mehr Slams und Brutal-Death-Bestandteile in sich haben. Für mich als Old-School-Deather macht das die Demo zwar etwas schwerer zugänglich, aber ich bin sicher, dass die Zielgruppe ihren Spaß haben wird. Für einen weiteren Release, der über eine Spielzeit von zwölf Minuten hinausgeht, würde ich allerdings empfehlen noch ein wenig an der Eigenständigkeitsschraube zu drehen und die Emanzipation von amerikanischen Vorbildern weiter voranzutreiben. Brutaler beziehungsweise Slam Death Metal bietet zwar naturgemäß nur einen schmalen Streifen, indem man sich von der Szene abheben kann ohne sich vom Genre-Konzept zu sehr zu verabschieden, allerdings glaube ich dass die Aachener das Potenzial haben diesen Spagat zu leisten.
[Adrian]
[Adrian]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen