Sonntag, 16. Juni 2013

Reingehört: Dark Tranquility "Construct"

Diese neue Kategorie widmet sich Alben, die ich aus Neugier mal angetestet ohne sie intensiver zu beleuchten, wie ich es etwa bei Reviews tue. Ich höre hierbei meist nebenbei das Album und schreibe frei meine Gedanken auf. Deswegen gibt es hier auch keine Noten. Den Anfang machen DARK TRANQUILITY mit ihrem neuen Werk "Construct".
Ich habe in das Album reingehört, da die Schweden in meinem Spotify-Feed waren und ich mich spontan gefragt habe, wie das neue Teil von denen wohl klingt. Und was soll ich sagen? Es ist gar nicht mal so übel. Um genauer zu sein ist es für Göteborg-Full-Length des Jahres 2013 ganz solide geworden. Die ersten sieben Songs sind allesamt ordentlich gemacht und haben eine saftige Durchschlagskraft. Im direkten Vergleich mit den Kollegen von IN FLAMES ist hier zu bemerken, dass man sich nicht so übertrieben stark vom Ursprungs-Sound entfernt hat wie es die Landsmänner getan haben (obwohl natürlich auch hier Welten zwischen den ersten Alben und heute liegen).
Natürlich gibt es mit beispielsweise 'State Of Trust' auch ein paar echt seltsame Songs, die nach einer Collabo mit HIM klingen. Aber das ist nur eine Ausnahme. Ansonsten sind viele fiese Screams und treibende Beats vorhanden, die zu unterhalten wissen. Es ist zwar alles ziemlich glatt gebügelt und sehr poppig produziert, aber ich erwarte auch keinen AUTOPSY-Mix wenn ich DARK TRANQUILITY einlege.
Für Fans ist die neue "Construct" mit Sicherheit kein Fehleinkauf. Seit 27. Mai ist die Platte über Century Media zu beziehen.

[Adrian] 

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