Dass es die Hauptstädler sehr stimmungsvoll lieben, beweisen auch die beiden Zwischenspiele 'Invocation I' und 'Invocation II', die in bester NECROS-CHRISTOS-Manier die EP auflockern. Jedoch ist hier beim Tempo mehr los als bei den Berliner-Genossen. Lieder wie 'Extinction Machine' und 'Irreversible Soul Consumption' zeichnen sich durch schnelles Drumming und aggressives Gitarrenspiel aus.
Der Rhythmus ist sehr treibend und lässt Songs wie 'Starring Beyond The Edge (OF Time)' schon beim ersten Hören sehr eindrucksvoll zum Ohrwurm werden. Gesanglich gibt es nichts zu beanstanden. Die Screams und Growls funktionieren wunderbar, was man ebenso von der herrlichen Gesangsarbeit sagen kann. Einziger Kritikpunkt, den man nennen kann, ist der etwas gleichförmige Songaufbau. Bis zum einem Punkt ähneln sich die Lieder etwas und werden leicht vorausschaubar. Übertrieben schlimm ist bei einer Debüt-EP zwar noch nicht, aber bei einem Full-Length-Output sollte darauf geachtet werden mehr Varianzen und abwechslungsreichen Akzente einzubauen. Allerdings ist die Qualität der Platte nichtsdestotrotz sehr hoch. Wer es eher amerikanisch und weniger schwedisch mag, ist hier genau richtig. Man kann diese Scheibe wunderbar mehrmals hintereinander hören und "Destructive Intent" ist definitiv ein gutes Debüt eines weiteren viel versprechenden Newcomers aus dem Hause FDA-Rekotz.
Besondere Beachtung verdient übrigens auch das Artwork. Das monochrome Friedhofs-Zombie-Szenario ist wunderbar gelungen und fängt perfekt die Stimmung der Platte ein. Die erste Scheibe von DEHUMAN REIGN steht ab dem 26.07.2013 in den Regalen.
7,5 von 10 Punkten
[Adrian]
Besondere Beachtung verdient übrigens auch das Artwork. Das monochrome Friedhofs-Zombie-Szenario ist wunderbar gelungen und fängt perfekt die Stimmung der Platte ein. Die erste Scheibe von DEHUMAN REIGN steht ab dem 26.07.2013 in den Regalen.
7,5 von 10 Punkten
[Adrian]
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