Samstag, 28. September 2013

CD-Review: Raper "Rehersal 2012"

Das Totgehört scheinbar weltweit Beachtung findet, merkt man ab und zu an gewissen Emails, die einen erreichen. So wurde Chris, der Gitarrist der chilenischen Band HELLFIRE, auf das Review zur 93er Demo aufmerksam und kontaktierte mich mit der Bitte auch mal in seine aktuelle Band reinzuhören, bei der Chris am Mikro steht und den Bass bedient. Diese hört auf den klangvollen Namen RAPER und spielt ähnlich wie HELLFIRE eine heftige Mischung aus Death und Thrash Metal.

Freitag, 27. September 2013

Song(s) Of The Day: Death In June Tributes



Heute mal wieder ein Beitrag aus der Kategorie Song Of The Day oder besser gesagt Songs Of The Day. Denn nachdem wir zuletzt DEATH IN JUNE im Review hatten. Bleiben wir heute bei der britischen Band und stellen gleich drei Gruppen vor, die sich daran versucht haben Di6-Songs zu covern. Wer immer noch nicht genau weiß wer DEATH IN JUNE eigentlich ist, sollte sich vorher noch einmal den letzten Beitrag zum Thema durchlesen. 





Mittwoch, 25. September 2013

Revisited-Review: Death In June "Peaceful Snow"

Mit dem Review aus dem Archiv begebe ich mich sicherlich nicht in den friedlichen Schnee (obwohl der Albumtitel dies vermuten lässt), sondern bewege mich vielmehr auf dünnem Eis. Aber noch mal eines vorne weg: DEATH IN JUNE sind für mich keine rechte Band. Punkt! Wieso? Ganz einfach. Es gibt für mich keine eindeutigen Beweise dafür und alle Songtexte von Bandleader Douglas Pearce kann man nur mit Mutwillen und Vorsatz falsch verstehen. Auch Interviews mit dem Musiker oder anderweite Statements legen nur schwer den Schluß nahe dass es sich bei dem Briten um einen überzeugten Nazi, Rassisten oder Nationalisten à la Varg Vikernes handelt. Deswegen habe ich auch kein Problem damit seine Releases hier zu thematisieren. Das hatte ich auch schon vor drei Jahren nicht als ich das damals neue Album "Peaceful Snow"-Album rezensiert hatte. Eine tolle Platte bei der mir allerdings immer etwas gefehlt hat und zwar konkret die Gitarre (alle Songs wurden auf Piano aufgenommen). Diesen Makel konnte aber der Vorzeige-Neofolker mit seinen "The Snow Bunker Tapes" ausgleichen, die das Niveau des Materials noch mal entscheidend verbessern (sorry, aber Di6 ohne Gitarre geht für mich nicht) . Allein wegen dieser Instrumentalisierung würde diesem Release einen Punkt mehr geben als dem originalen Studioalbum, dessen 2010er Review im Folgenden zu lesen ist. 

Dienstag, 24. September 2013

Revisited-Reviews: Dokken "Long Way Home"

Das heutige, wieder besuchte Review brannte mir schon länger unter den Fingern. Denn DOKKEN gehören auch jetzt noch definitiv zu meinen liebsten Bands aus dem weiten Bereich des Hardrocks, Hair Metal oder wie man es auch nennen will. Allerdings würde ich heute nicht mehr so euphorisch das 2001er Album "Long Way Home" abfeiern wie noch vor drei Jahren. Klar, es ist immer noch ein starkes Teil, aber umso intensiver ich mir die 80er Werke der Amis anhöre, muss ich gestehen, dass es nicht ganz mithalten kann. Trotzdem würde ich auch heute noch jedem empfehlen sich diese Scheibe zu zulegen, wenn auf 80s Metal, Hardrock oder einfach gut gemachten Heavy Metal steht.

Montag, 23. September 2013

Revisited-Review: Hellfire "Rehersal 1993"

Nach CANCERBERO und CORPSE GRINDER kommt nun die Band aus dem frühen chilenischen Death-Metal-Underground. HELLFIRE sind ebenfalls Garagen Extreme Metal für kaputte Ohren, den man nicht weiter kommentieren muss. Das Review mag sich zwar etwas negativ lesen (auch wenn es nicht so gemeint ist), allerdings sind eine schlechte Produktion und primitive Lieder hier Qualitätsmerkmale. Die Band stammt wie auch die anderen beiden Truppen aus einer Zeit als MCs noch an Brieffreunde geschickt wurden, Promos mit dem Kassettendeck aufgenommen wurden und die Band selbst die Covers ihrer Demos zeichnete. Ich selbst war zwar damals nicht dabei, aber trotzdem können solche zeitgeschichtlichen Dokumente ein stückweit den Aufbruchsgeist der damaligen Zeit widerspiegeln. Es mag eine romantische Verklärung sein, aber es wäre schön, wenn ein bisschen von dieser geradezu kindlichen Begeisterung in unsere heutige Szene Einzug halten würde. Aber man wird ja noch mal träumen dürfen.